Galerie
Mädchencafé
Am 5. Juli fand nach dem Unterricht ein MÄDCHENCAFÉ statt – zunächst als „Testprojekt“ nur für die 6. Klassen. Viele brachten selbst gebackene Kuchen und Muffins mit und wir genossen unser Buffet bei strahlendem Sonnenschein.
Dabei wurde geplaudert, engagiert diskutiert sowie die ein oder andere, wichtige Frage besprochen. Darauf aufbauend sollten die Mädchen noch Motivationssprüche finden.
Es war ein wunderbarer Nachmittag!
Nächstes Jahr machen wir auf jeden Fall wieder ein Café – und dann auch in anderen Jahrgangsstufen.
Denkt daran, liebe Mädchen: Ihr schafft alles, wenn ihr wollt – denn jede von euch ist einzigartig und großartig!
Florian Kraus liest aus verbrannten Büchern
RBS – Referat für Bildung und Sport 14. Mai 2024, 08:30
Am vergangenen Freitag, 10. Mai, fand die alljährliche öffentliche Gedenkveranstaltung „München liest – aus verbrannten Büchern“ auf dem Königsplatz statt, an der sich das RBS wieder als Mitveranstalter beteiligte. Unser Referent Florian Kraus entschied sich auch dieses Jahr für Texte eines Namensgebers einer unserer städtischen Schulen: Erich Kästner.
Gegen das Vergessen
Unser Referent Florian Kraus ließ sich heuer vom Namensgeber unserer Städtischen Erich Kästner-Realschule inspirieren und wählte zwei bekannte Texte aus: Er las eine Passage aus dem beliebten Kinderbuch „Das fliegende Klassenzimmer“ sowie Erich Kästners Gedicht „Kennst Du das Land, wo die Kanonen blühn 1932“.
Mit den Lesungen wurde den ganzen Tag über wieder an Autoren*innen erinnert, deren Werke 1933 von den Nationalsozialisten verboten und verbrannt wurden. Im Fall von Erich Kästner, der aus seiner Abneigung gegen die „nationale Revolution“ kein Geheimnis machte, fand dieser sich bald auf der Liste der verbotenen Schriftsteller wieder und erlebte bei der Bücherverbrennung auf dem Berliner Opernplatz am 10. Mai 1933, wie seine Schriften, die sich mit Witz gegen spießbürgerliche Moral, Militarismus und Faschismus richten, unter Goebbels Gebrüll in Flammen aufgingen.
Nachfolgend einige Informationen zum Werdegang Erich Kästners:
Erich Kästner, geboren am 23. Februar 1899 in Dresden als Sohn eines Sattlers, ist sowohl durch seine humorvollen und scharfsichtigen Kinderbücher als auch für seine Gedichte berühmt geworden. Der Militärdienst und die Teilnahme am Ersten Weltkrieg belasteten ihn sehr und ließen ihn zum überzeugten Pazifisten werden. Nach dem Abitur 1919 am Dresdner König-Georg-Gymnasium nahm er ein Studium der Germanistik, Geschichte, Philosophie und Theatergeschichte in Leipzig auf.
1922 folgte eine Anstellung am Zeitungswissenschaftlichen Institut in Leipzig und die Mitarbeit an der „Neuen Leipziger Zeitung“. In dieser Zeit veröffentlichte Erich Kästner auch seine ersten Gedichte. 1929 folgte der Kriminalroman für Kinder Emil und die Detektive, die ihm sehr schnell schriftstellerischen Ruhm einbrachte und seinen Lebensunterhalt sicherte.
Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten Anfang 1933 änderte sich alles, gleichwohl er in dem Jahr mit dem Kinderbuch Das fliegende Klassenzimmer erneut einen Riesenerfolg landete. Obgleich mehrfach von der Gestapo vernommen, aus dem Schriftstellerverband ausgeschlossen und im Januar 1943 mit einem endgültigen Schreibverbot belegt, blieb Erich Kästner dennoch in Deutschland und ging nicht ins Exil.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs lebte er in München. Im Jahr 1951 übernahm der Schriftsteller das Amt des Präsidenten des westdeutschen PEN-Zentrums und gründete zugleich das Münchner Kabarett „Die kleine Freiheit“. 1956 wird Erich Kästner mit dem Literaturpreis seiner Wahlheimat München ausgezeichnet und erhielt 1970 den „Kulturellen Ehrenpreis der Stadt München“. Am 29. Juli 1974 verstarb er im Alter von 75 Jahren in München.
Erfolgreiche Berufsfindungsmesse der Städt. Erich Kästner-Realschule München
Am 9. April 2024 fand an der Städt. Erich Kästner-Realschule München eine erfolgreiche Berufsfindungsmesse statt. Rund 30 Firmen präsentierten sich den Schüler*innen, die von sechs Schulen aus der Region gekommen waren. Die Messe war eine Kooperation zwischen der Städt. Erich Kästner-Realschule und der Jugendsozialarbeit der Diakonie Hasenbergl.
Organisiert wurde die Veranstaltung von Herrn Brockmann, einem Jugendsozialarbeiter der Diakonie Hasenbergl an der Städt. Erich Kästner-Realschule, und Frau Rohrbacher, der Beratungslehrkraft der Städt. Erich Kästner Realschule. Die Messe bot den Schüler*innen eine hervorragende Gelegenheit, sich über unterschiedliche Berufsfelder zu informieren und erste Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern zu knüpfen.
Die Schülerinnen und Schüler zeigten großes Interesse und engagierten sich aktiv bei der Messe. Es wurden viele Kontakte geknüpft, Praktikumsplätze vereinbart und Vorstellungsgespräche angebahnt. Auch die Firmen zeigten sich zufrieden mit der Messe und waren beeindruckt vom Engagement der Schülerinnen und Schüler.
Besonders bedanken möchten wir uns bei der Mensa der Städt. Erich Kästner-Realschule für das Catering und den Schülerinnen und Schülern der 7a für die Gästebetreuung und den Auf- und Abbau der Messe. Ohne ihr Engagement wäre die Veranstaltung nicht möglich gewesen.
Die Berufsfindungsmesse war ein großer Erfolg und hat den Schülerinnen und Schülern wertvolle Einblicke in verschiedene Berufsbilder ermöglicht. Wir freuen uns auf die nächste Veranstaltung und bedanken uns bei allen Beteiligten für ihre Unterstützung.
Potenzialanalyse der Klasse 8b
Schnupperklettern der Klasse 6a
Besuch im Bayerischen Staatstheater
So ein Theater!
Vorhang auf, Bühne frei…
…hieß es für die Klasse 6b am 23.11. und 5.12.2023 bei den Besuchen im Bayerischen Staatstheater und der Schauburg.
Bei der ersten Vorführung in der Schauburg am Elisabethplatz wurden zunächst in dem Stück „Zugvögel“ das Leben und der problematische Alltag eines Flüchtlingsmädchens dargestellt. Diese aktuelle Thematik hat uns mitgerissen und das Stück gefiel allen sehr gut.
Am 5.12. besuchten wir dann im Bayerischen Staatstheater am Gärtnerplatz die Märchenoper „Hänsel und Gretel“. Anfangs war die Klasse etwas skeptisch, da die Schauspieler*innen kein einziges Wort sprachen und der Gesang sehr schwer zu verstehen war. Doch am Ende überzeugten das fantastische Bühnenbild, die spannende Darstellung und die wundervolle Begleitung des Orchesters uns alle!
Da wir uns jetzt mit dem Thema „Theater“ schon ein wenig befasst hatten, kam am 25. Januar zusätzlich Andreas Groebe in die 6b, ein Theaterpädagoge des Gärtnerplatztheaters, und führte einen Workshop durch.
Neben spielerischen Übungen mit der ganzen Klasse, unter anderem zu Musik, sollte jede*r auch einzeln vor den Mitschüler*innen performen.
Es war richtig super!
Ich bin sehr stolz auf euch alle, dass ihr das „Experiment“ angenommen und so viel Mut beim Schauspielern gezeigt habt! Eure Frau Höpfner
Französischer Kinobesuch

Cinéfête 11/12/2023 Klasse 8c – Ténor – eine Stimme zwei Welten
« Lundi, ma classe et moi, nous avons fait une excursion au cinéma. Madame Rodermund a acheté les billets et Zamira a acheté du popcorn. Ensuite, nous avons trouvé les places dans le cinéma. Puis, nous avons regardé le film. Monsieur K. n’a pas aimé le film. Après, Kenan a oublié son sac. J’ai trouvé le sac et j’ai donné le sac à Kenan. »
(Alisa, classe 8c)
Cinéfête 21/12/2023 Klasse 10c – Les têtes givrées